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Creme Textur rosa

Ganz natürlich und ohne viel Aufwand

Schminkanleitung für das perfekte Nude Make-up

Geschminkt sein, aber nicht so aussehen? Auf alle Fälle möglich, meinen wir. Perfekt geeignet für diese Mission ist ein Make-up im Nude-Look. Nude - übersetzt nackt – wird hier praktisch mit ungeschminkt gleichgesetzt und ist in der Beauty-Welt im Sinne von Natürlichkeit gemeint. Nude Make-up steht für eine dezente Betonung der eigenen Vorzüge und soll den Teint auf natürliche Weise erstrahlen lassen. Kleine Makel, wie Rötungen oder Pickelmale werden geschickt kaschiert, das Hautbild wirkt ebenmäßiger und dein Gesicht sieht frisch und gepflegt aus. Und das ganz ohne dabei überschminkt oder zu matt und fad auszusehen. Es ist einfach das perfekte Make-up für den Alltag. Welche Produkte du für das Schminken des Nude-Looks benötigst und mit welchen Tipps und Tricks du ein tolles Endergebnis des Looks erzielst, verraten wir dir hier.

Fraut mit Nude Make-up Look
Gut zu wissen

Welche Produkte brauche ich für den Nude-Look?

Das Schminken von Nude Make-up leicht gemacht: die folgenden Produkte helfen dir dabei das perfekte Nude Make-up zu kreieren.

Frau verwendet Pinsel um Puder aufzutragen

Dir erscheint die Liste recht lang für einen „No Make-up Make-up-Look“? Kein Problem, denn du musst natürlich nicht unbedingt alle aufgelisteten Produkte verwenden. Je nach Lust und Laune kannst du z.B. deine Lippen oder Augen mehr oder weniger betonen. Du solltest nur eine goldene Regel befolgen, um zu garantieren, dass du wirklich ein gelungenes Nude Make-up kreierst: Die passenden Farbtöne verwenden! Beim „Nude schminken“ ist es nämlich wichtig, dass du auf Töne in Braun, Golden und Pfirsichfarben zurückgreifst. Wie du mithilfe der aufgelisteten Produkte ein natürliches Nude Make-up zauberst, verraten wir dir im folgenden Abschnitt.

Step by step

Wie schminke ich den Nude-Look?

Wir geben dir im Folgenden eine Step-by-Step-Anleitung für ein gelungenes Nude Make-up. Zücke also deine Pinsel, lege deine Lieblingsprodukte bereit und freue dich auf einen umwerfend natürlichen Look.

1. Bereite deine Haut gut vor:
Trage als Grundlage für dein Make-up eine feuchtigkeitsspendendes Gesichtsserum und/oder eine reichhaltige Tagescreme auf. So versorgst du deine Haut mit den nötigen Nährstoffen über den Tag hinweg und verhinderst, dass die Schminke dein Gesicht unschön austrocknet. Außerdem wirkt dein Gesicht gleich viel wacher und frischer durch die Gesichtspflege. Lasse alles für ein paar Minuten gut einziehen und schon hast du die perfekte Basis zum Schminken deines Nude Make-ups geschaffen. Wer es noch einen Hauch professioneller mag, trägt zwischen Creme und Foundation noch einen Primer auf, um sicher zu gehen, dass das Make-up sich besonders gut einarbeiten lässt und auch den ganzen Tag gut hält.

Frau verwendet Gesichtsserum

2. Trage eine Foundation oder getönte Tagescreme auf:
Wähle eine pflegende Foundation, oder alternativ auch eine BB- oder CC-Creme und verteile diese gleichmäßig auf deinem Gesicht. Schmink-Beginnern raten wir, dazu einfach die Finger zu benutzen. Stelle aber davor sicher, dass du dir gründlich die Hände wäschst, um keine unnötigen Bakterien auf die Gesichtshaut zu bringen. Bist du bereits etwas erfahrener im Umgang mit Pinsel & Co., kannst du auch einen Make-up Schwamm oder Foundationpinsel verwenden. Denke auch daran das Produkt etwas auf den Hals über zu verblenden, damit keine sichtbaren, harten Kanten an den Linien des Kiefers entstehen. Bei luftiger Kleidung im Sommer kannst du natürlich nach Belieben auch etwas Foundation auf Hals und Dekolleté verteilen. Wähle deine Make-up-Basis einerseits nach dem perfekt passenden Farbton aus, andererseits auch in Abstimmung mit den Bedürfnissen deiner Haut. Sprich:

  • Stelle fest, ob du einen kühlen oder warmen Hautunterton hast
  • Ist deine Haut eher gelbstichig, rötlich angehaucht oder geht sie ins olivefarbene?
  • Du hast trockene Haut? – Dann greife zu einer reichhaltigen, pflegenden Textur
  • Deine Haut ist eher ölig? – Dann ist eine mattierende Foundation die richtige Wahl für dich

Die größte Herausforderung besteht darin, die passende Farbe für deinen Hautton zu finden. Hast du Schwierigkeiten dich selbst einzuordnen und das richtige Produkt für dich zu finden, solltest du nicht davor zurückscheuen, eine erfahrene Kosmetikerin oder Make-up-Stylistin in einem Geschäft um Rat zu bitten.

Verschiedene Concealer Farben auf einem Arm

3. Decke dunkle Augenschatten mit Concealer ab:
Wähle den Concealer 1-2 Nuancen heller als deinen Hautton. Zu hell und weißlich kann hier schnell künstlich wirken, ein zu dunkler Ton verfehlt jedoch den gewünschten Effekt. Mit der richtigen Nuance zauberst du dir aber in jedem Fall einen wachen, offenen Blick, der deine Augen zum Strahlen bringt. Am besten klopfst du das Produkt sanft mithilfe deines Mittelfingers ein. Mit diesem übst du am wenigsten Druck auf die sensible Haut rund rum um die Augen aus und vermeidest diese unnötig zu strapazieren. Zudem verschmilzt das Produkt aufgrund der abgegebenen Körperwärme besonders gut mit der Haut. Zusätzlich lassen sich mit der Hilfe von Concealer auch einzelne Rötungen oder Pickelchen abdecken. Achte hierbei lediglich darauf alles gut zu verblenden, damit diese Stellen nicht versehentlich betont werden.

4. Fixiere die Foundation mit Puder:
Ein Mineralpuder, welches farblich auf dein flüssiges Make-up abgestimmt ist, ist perfekt, um den Look für den gesamten Tag zu fixieren und einen unschönen Glanz an warmen Tagen zu vermeiden. Hierfür eignet sich auch transparenter Puder gut. Achte darauf, dass dein Make-up nicht maskenhaft wirkt, indem du zu viel Produkt mit dem Puderpinsel aufnimmst. Klopfe diesen sanft an der Puderdose ab, bevor du das Produkt im Gesicht verteilst. Du kannst immer noch etwas Puder nachnehmen. So hast du im Handumdrehen einen wunderbar ebenen, mattierten Teint.

5. Bringe Kontur und Sonne in dein Gesich:

Wenn du dich fragst, ob Contouring zu einem Nude Make-up passt, ist die Antwort ein klares Ja. Tatsächlich ist dieser Schritt nach dem Auftragen der Foundation äußerst wichtig, da die Konturen deinem Gesicht dadurch wieder den 3-D-Effekt zurückgeben bzw. verstärken. Zeichne mit einem Bronzing-Powder sanfte Schatten unterhalb deiner Wangenknochen, an der Kieferlinie sowie am Haaransatz und an den Schläfen. So bringst du nicht nur mehr Form in dein Gesicht, sondern zauberst dir zugleich noch einen wie von der Sonne geküssten Teint.

6. Setze auf Glanz:

Im Zusammenspiel mit dem Bronzer, kannst du neben feinen Schattierungen, auch mehr Glow in dein Gesicht bringen. Mit einem Highlighter betonst du die Stellen im Gesicht, auf die am meisten natürliches Licht trifft. Unter dem Brauenbogen und in den inneren Augenwinkeln wirkt ein glowy Highlighter wie ein Frischekick, der einen wachen Blick kreiert. Auf dem Amorbogen vergrößert er optisch die Oberlippe ein wenig und schräg auf den Wangen bis zu den Schläfen entlang aufgetragen, verschafft er dir mehr Strahlkraft und eine aufgeweckte Ausstrahlung.

7. Fülle deine Augenbrauen auf:

Greife zu einem Augenbrauenstift , um eventuell vorhandene Lücken in deinen Brauen zu füllen und Unregelmäßigkeiten auszugleichen. Dafür kannst du natürlich auch einen kleinen Brauenpinsel verwenden, den du in Augenbrauenpuder tupfst und feine Härchen aufmalst. Zum Fixieren der Form und Farbe eignet sich abschließend ein transparentes Augenbrauengel. Hier gilt auf jeden Fall: weniger ist mehr. Die Brauen sollten immer noch natürlich wirken und keinen heftigen Kontrast zur Haarfarbe bilden.

8. Betone deine Augenlider mit Lidschatten:

Vor allem bei Lidschatten und Lippenstift kannst du noch einmal einiges aus dem Nude Make-up-Look rausholen. Beginne für die Lider mit einer Base, die diese ebenmäßig und heller wirken lässt. Je nach Hautton trägst du nun einen nudefarbenen Lidschatten in rosé, beige oder braun auf. Diese Farben sollten nicht zu dunkel sein, da sie das Auge öffnen und betonen sollen, ohne wirklich sichtbar zu sein. Unterhalb der Braue kannst du einen weißlichen oder hellbeigen Ton wählen, der das Augen noch einmal zusätzlich optisch öffnet. Hierfür gibt es auch ganze Paletten, die dich mit verschiedenen Nude-Tönen das perfekte Augen-Make-up zaubern lassen.

9. Tusche deine Wimpern:
Mascara ist für einen offenen Blick ein Muss. Braune Wimperntusche wirkt hier noch einmal natürlicher als schwarze. Zudem lohnt es sich, deine Wimpern vorab mit einer Wimpernzange zu curlen, um diesen mehr Schwung und Form zu verleihen. Mit einer Zick-Zack-Bewegung führst du das Wimpernbürstchen vom Ansatz bis zu den Spitzen der Wimpern. Damit es dezent bleibt, reicht es aus, die Wimpern ein bis zweimal zu tuschen. Eine zu intensive Farbgebung oder gar ein Wimpern-Look mit Fliegenbeinen, ist beim Nude Make-up nicht erwünscht.

10. Betone deine Lippen:
Auch hier sollest du dich, genau wie beim Lidschatten an die klassischen Nude-Töne von jeglichen Brauntönen, über Beige bis hin zu roséfarbenen Nuancen halten. Wählst du einen matten Lippenstift sollte die Farbe allerdings nicht zu deckend sein. Auch je nach Hauttyp bieten sich hier unterschiedliche kühlere und wärmere Nuancen an. Nimm auch hier etwas Farbe von deinem Lippenstift mit deinem Mittelfinger auf. So kannst du die Farbe dezent in die Lippen einklopfen und erzielst ein besonders natürliches Ergebnis. Du kannst aber auch einfach auf einen leicht rosafarbenen oder transparenten Lipgloss setzen, der deine Lippen zusätzlich optisch etwas aufpolstert. Ein pflegender Lippenbalsam tut es natürlich auch und verleiht einen dezenten Glanz, der perfekt zu diesem Look des Nude Make-ups passt.

Lippenstifte

11. Fixiere den fertigen Look:
Damit dein Make-up auch den gesamten Tag über hält, nichts verläuft und alles an Ort und Stelle bleibt, kannst du zum Abschluss noch ein Fixing-Spray verwenden. Sprühe das Spray aus ca. 20 cm Entfernung auf dein gesamtes Gesicht auf und freue dich darauf dein wunderbares Nude Make-up im Alltag zu präsentieren.

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