Nicht selten ist die falsche Haarpflege Ursache für schuppige Kopfhaut. Häufiges Haarewaschen oder auch ein austrocknendes Shampoo können zu trockener Kopfhaut und somit zu Schuppen führen. Besser ist es, bei trockener, schuppiger Kopfhaut ein mildes Shampoo zu verwenden und die Haare an der Luft trocknen zu lassen.
Schuppige Kopfhaut -Alles rund um das Thema Schuppen
Vor allem auf dunkler Kleidung sind sie sichtbar und als kleine, helle Partikel zu sehen: Schuppen. Für viele Betroffene ist schuppige Kopfhaut jedoch nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch echt unangenehm. Denn nicht selten geht mit den Hautschüppchen ein unangenehmer Juckreiz einher. Leidest auch du unter schuppiger Kopfhaut und möchtest wissen, was gegen Schuppen hilft? Wir verraten es dir gerne. Lies bei uns alles Wichtige und um das Thema nach: Wie entstehen Kopfschuppen? Was sind die Ursachen? Was kannst du dagegen tun? Und wann solltest du besser einen Arzt aufsuchen?
Inhaltsverzeichnis
Wie entsteht juckende, schuppige Kopfhaut?
Grundsätzlich schuppt die Haut jedes Menschen – und zwar 24 Stunden rund um die Uhr. Das ist ganz normal und dient der natürlichen Erneuerung der äußeren Hautschicht. Die Hautzellen durchwandern innerhalb von etwa vier Wochen verschiedene Hautschichten – von innen nach außen. Sind die Hautzellen abgestorben, werden sie an der Oberfläche der Haut als Schuppen abgestoßen. Diese winzigen Partikel sind oftmals nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen. Finden sich diese jedoch zu Verklumpungen von etwa 500 zusammen, sind sie als Schuppen sichtbar. Sie bilden sich, wenn deine Haut die Zellen zu schnell abstößt.
Das ist in der Regel jedoch harmlos und ein Anzeichen dafür, dass deine Kopfhaut gereizt ist, zum Beispiel durch ein aggressives Shampoo oder zu häufiges Waschen bzw. Föhnen. Es kann jedoch auch vorkommen, dass schuppige Kopfhaut eine Begleiterscheinung einer Erkrankung ist. In diesem Fall sollte sie ärztlich behandelt werden.
Trockene oder fettige Schuppen?
Du leidest an schuppiger Kopfhaut? Dann ist es zunächst einmal wichtig, abzuklären, ob es sich dabei um fettige oder trockene Schuppen handelt:
Fettige Schuppen
Ist deine schuppige Kopfhaut eher gelblich und leicht fettig? Dann leidest du unter fettigen Schuppen. Diese entstehen durch eine erhöhte Talgproduktion und sind in der Regel etwas größer als trockene Schuppen. Wenn du sie zwischen den Fingern reibst, fühlen sie sich leicht ölig und klebrig an. Deshalb lösen sie sich auch nicht so schnell vom Kopf wie vergleichsweise trockene Schuppen. Leidest du unter dieser Art von schuppiger Kopfhaut, musst du darauf achten, dass sie sich nicht noch weiter entzündet. Zudem fördert dieses Milieu die Entstehung von Hefepilzen.
Tockene Schuppen
Deine Schuppen sind eher trocken und weiß? Diese entstehen vor allem durch trockene Kopfhaut. Grund hierfür sind oftmals austrocknende Shampoos oder Pflegeprodukte, die trockene Heizungsluft im Winter, ausgiebiges Föhnen oder trockenes, heißes Klima. Frauen können von schuppiger Kopfhaut genauso betroffen sein wie Männer. Zudem sind bestimmte Krankheiten wie Schuppenflechte verantwortlich für trockene, schuppige Kopfhaut.
Was sind die möglichen Ursachen von schuppiger Kopfhaut?
Wer an den lästigen Schuppen leidet, der fragt sich natürlich auch, woher diese kommen. Für trockene Kopfhaut und Schuppen gibt es verschiedene Ursachen. Auslöser können unter anderem sein: