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Sommergenuss ganz ohne Hitzepickel!

So sehr auch viele von uns die Hitze im Sommer genießen und das wärmende Gefühl der Sonne auf der Haut lieben – unser Körper reagiert nicht immer so begeistert.

So können bei den sommerlichen Temperaturen leicht unschöne und juckende Hitzepickel entstehen, die im schlimmsten Fall eine Entzündung hervorrufen können.

Wie du den lästigen Quälgeistern vorbeugen und die Hitzepickel loswerden kannst, erfährst du hier.

Frau sonnt sich

Warum entstehen Hitzepickel?

Wie der Name schon impliziert, treten Hitzepickel bei hohen Temperaturen auf. Wie ein Ausschlag breiten sie sich im Sommer gerne großflächiger auf bestimmten Hautarealen aus. Doch es nicht ausschließlich die Hitze, die die kleinen Plagegeister auslöst und hervorholt, sondern viel mehr der Schweiß, der von der übermäßigen Talgproduktion stammt. Die Hitzepickel werden daher auch als Schwitzbläschen oder Schweißpickel bezeichnet. 

Erhöht sich die Körpertemperatur also durch die Wärme der Sonne oder durch Bewegung und Sport, haben die Hitzepickelchen beste Voraussetzungen zu sprießen. Trägst du dann noch sehr eng anliegende, nicht atmungsaktive Kleidung, kann der Schweißfilm auf der Haut erst recht nicht entweichen, verstopft die Poren und lässt die Hitzebläschen entstehen.

Wo und in welcher Form treten Hitzepickel auf?

Manche unserer Körperteile besitzen mehr Schweißdrüsen als andere. Diese sind dementsprechend besonders anfällig für einen Hitzeausschlag. Zu diesen Körperpartien zählen: 

Hitzepickel im Dekolleté
  • Die Stirn
  • Die Achseln
  • Das Dekolleté
  • Die Oberschenkel
  • Zwischen den Schulterblättern

Dabei können die Hitzepickel auch in ihrem Aussehen variieren, je nachdem in welcher Hautschicht die Schweißporen beginnen zu verstopfen. Ärzte unterscheiden hierbei zwischen zwei Arten von Pickeln: Miliaria cristallin und Miliaria rubra.


Miliaria cristallin

Diese Form zeichnet sich durch mit durchsichtiger Flüssigkeit gefüllten Bläschen auf der obersten Schicht der Haut aus. Diese hautfarbenen Erhebungen auf der Hornhaut können platzen, sobald du sie berührst. Durch Kühlung und Reinigung der Haut verschwinden die Hitzepickel oder auch sogenannten Hitzepökchen wieder verhältnismäßig schnell. 

Miliaria rubra

Dieser hitzebedingte Hautausschlag wurzelt in tiefer liegenden Hautschichten und äußerst sich durch rötliche, kleine Pusteln. Die Haut um diese Hitzepusteln herum neigt zu leichten Entzündungen, kann nässen und Juckreiz auslösen.

Wie lassen sich Hitzepickel behandeln?

Es gibt sowohl Maßnahmen, die du treffen kannst, um einen aufkommenden Ausschlag unmittelbar einzudämmen, als auch möglichen Ausbrüchen effektiv vorzubeugen. Wir stellen dir die besten Tipps im Überblick vor.

Akute Hilfe zur Eindämmung von Hitzepickeln

  1. Machen sich die ersten Hitzepickel auf Rücken, Gesicht oder anderen Körperteilen bemerkbar, ist es höchste Zeit, sich aus der Sonne und in den Schatten zu begeben. Eine lauwarme Dusche hilft dabei, die Haut von Schweiß und Resten deiner Sonnenpflege zu befreien und hat einen kühlenden Effekt. Im Anschluss solltest du auf locker sitzende Kleidung aus Leinen und Baumwolle setzen. 
  1. Mit Salbeitee und den darin enthaltenen ätherischen Ölen kannst du die Schweißproduktion von innen heraus hemmen und die Entstehung von Hitzepickeln stoppen. Von außen kannst du die betroffenen Hautstellen mit kalten Kompressen oder einem feuchten Waschlappen
  1. Um den Ausschlag nicht zu verschlimmern oder erneut zu fördern, solltest du auf schwer verdauliche Lebensmittel und scharfe Gewürze verzichten. Auch Alkohol und Kaffee können dich ungewollt zum Schwitzen bringen und zu einem erneuten Schweißfilm auf der Haut führen.  
  1. Kämpfe gegen die Versuchung, dem Juckreiz nachzugehen, und achte darauf, die Hitzepickel nicht aufzukratzen! Statt deine Fingernägel zum Einsatz zu bringen, solltest du lieber mit deinen Fingerkuppen sanft auf die Pickel eintrommeln. Das verhindert, dass sich eine Entzündung der Haut weiterhin ausbreiten kann.
  1. Jucken die Hitzepickel zu sehr, können Antihistaminika in Tablettenform Abhilfe schaffen. Auch Zinksalbe oder eine Creme mit Kieselerde aus der Apotheke können die Beschwerden lindern. Bei starken Entzündungen solltest du jedoch auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, der dir kortisonhaltige oder antiseptische Salben sowie gegebenenfalls auch ein Antibiotikum verschreiben kann.

Maßnahmen zur Vorbeugung von Hitzefrieseln

Um Hitzepickel im Gesicht und am Körper bestmöglich vermeiden zu können, kannst du mit diesen Maßnahmen vorbeugen: 

  • Setze dich keiner starken Sonneneinstrahlung aus und sorge dafür, dass deine Haut möglichst trocken und kühl bleibt. Schattige Plätzchen und eine gut gekühlte Wohnung im Sommer bewahren dich vor unnötigen Hitzepickeln.

  • Trage atmungsaktive, luftige Kleidung, die jeglichem Schweiß die Möglichkeit lässt, leichter verdunsten zu können und die Haut durch Reibung nicht zusätzlich reizt.

    Aufgrund ihrer nicht vollständig ausgereiften Schweißporen neigen auch Babys zu Hitzepickeln. Luftige Baumwollkleidung verhindert, dass auf der Haut der kleinen kein feuchtwarmes Klima entsteht.

  • Nutze Sonnencreme, die frei von Konservierungs- und Duftstoffen Auch nach dem Duschen hilft eine mineralölfreie, leichte Bodylotion dabei, die Haut nicht zusätzlich mit unnötigen Schadstoffen zu belasten und zu reizen.

  • Im Sommer helfen bei täglichen Aktivitäten in der Hitze abendliche Duschen mit klarem Wasser, um Sonnenschutz und angesammelten Schweiß vom Tag zu lösen. Ein gelegentliches Körperpeeling kann dabei helfen, verstopfte Poren zu öffnen und abgestorbene Zellen zu entfernen. So gibst du Hitzepickeln keinen Nährboden.

  • Durch Aufsprühen eines Thermalwassersprays kann die Haut auch im sonnigen Alltag beruhigt und gekühlt werden. Solch Apothekenkosmetik im Miniformat kann in der Handtasche transportiert und bei auftretenden Beschwerden mit seinen reizlindernden Mineralstoffen


Heißen Sommernächten solltest du am besten mit Bettbezügen aus leichter Seide oder reiner Baumwolle vorbeugen. So behältst du auch im Schlaf einen kühlen Kopf und produzierst keinen übermäßigen Schweiß.