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Microdermabrasion

Microdermabrasion für Zuhause

Vielleicht hast du schon von dem Verfahren der Microdermabrasion gehört, kannst dir aber noch nichts darunter vorstellen. Kein Problem, denn wir haben uns für dich eingehender damit beschäftigt.

Was ist Microdermabrasion?

Grundsätzlich schadet es nicht zu wissen, was dieses ein wenig kompliziert klingende Wort überhaupt bedeutet. Der Begriff der Microdermabrasion setzt sich aus drei Wortbausteinen zusammen: Micro: Klein, Derma: Haut und Brasion: Schleifen.

Es bezeichnet also ein Verfahren, bei dem alte Hautschichten „abgeschliffen“ werden, damit sich jünger aussehende Haut bilden kann. Dabei handelt es sich also um ein mechanisches und extrem effektives Hautpeeling. Man verwendet dazu ein spezielles Gerät mit Schleifaufsätzen, die die obersten Hautschichten sanft abtragen. Abgestorbene Hautzellen saugt es dabei gründlich ein, dabei entsteht ein sauberes und absolut keimfreies Vakuum. Nachdem die Behandlung abgeschlossen ist, beginnt die Haut sofort damit, neue Zellen sowie Elastin und Kollagen zu bilden. Auf diese Weise repariert sie beschädigtes Gewebe.
Das Verfahren verspricht einen strahlenden Teint und garantiert zusätzlich, dass Pflegecremes und Lotionen schneller in die Haut einziehen können.

Frau bekommt eine Microdermabrasion Behandlung

Microdermabrasion als Pflege-Behandlung für die Haut gibt es schon seit vielen Jahren und das Verfahren erfreut sich steigender Beliebtheit. Mittlerweile gibt es neben dem Standardverfahren aber auch eine weiterentwickelte Form des Peelings: die Diamant-Microdermabrasion.>Hierbei handelt es sich um eine Methode, bei der Diamantaufsätze Verwendung finden. Mithilfe dieser lassen sich nicht nur alte Hautschichten entfernen, sondern auch Unebenheiten, Hautunreinheiten, Falten oder Pigmentstörungen. Die Diamant-Microdermabrasion kannst du also als Anti-Aging-Rundumbehandlung verstehen.

Microdermabrasion bei Akne

Akne kann nerven, besonders wenn sie immer noch auftritt, obwohl man das Teenageralter schon lange hinter sich gelassen hat. In der Regel gibt es drei verschiedene Ursachen für Akne:

  • Verhornungsstörungen

An den Haarfollikeln kommt es nicht zur Verhornung. Dies verstopft den Talgdrüsenausführungsausgang. In der Folge staut sich der Talg auf und Mitesser entstehen.

  • Übermäßige Talgproduktion
  • Probionibakterien

Diese Bakterienart spaltet Fette, wodurch Fettsäuren entstehen, die wiederum Entzündungen fördern. Sie bilden außerdem einen „Biofilm“ aus, der ebenfalls die Ausführungsgänge verstopft.

Microdermabrasion kann grundsätzlich sowohl Verhornungsstörungen als auch starke Talgbildung therapieren und Aknenarben reduzieren. Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei und bringt sofort sichtbare Ergebnisse. Je nachdem, was dein Behandlungsziel ist, musst du das Verfahren allerdings mehrfach wiederholen lassen. Vorher solltest du außerdem abklären, was die Akne bei dir genau auslöst.

Wie läuft eine Microdermabrasion ab?

Eine Microdermabrasionen führt in der Regel (aber nicht notwendigerweise) ein Hautarzt durch. Im Vorfeld der Behandlung finden mehrere Vorbereitungstermine statt. Bei diesen analysiert der Arzt zuerst die Struktur deiner Haut und deren Empfindlichkeit. Außerdem bestimmt er den Anwendungsbereich entsprechend deiner Wünsche und Vorstellungen. Das Verfahren selbst läuft schrittweise ab:

Schritt 1:

Bevor es losgeht, wird deine Haut gründlich gereinigt und die Hautoberfläche entfettet. Nur so kann das Peeling seine volle Wirkung entfalten.

Schritt 2:

Der behandelnde Arzt kreist mit dem Handstück über die jeweiligen Hautpartien, dabei strahlt das Gerät kleine Kristalle mit hoher Geschwindigkeit auf die Haut.

Schritt 3:

Wenn sämtliche Hautzellen gelöst sind und die Behandlung abgeschlossen ist, trägt der Arzt ein hochwertiges Pflegeserum auf die Haut auf.

Wie stark das Vakuum sein sollte und wie lange die Microdermabrasion dauert, hängt stark von deinem individuellen Hauttyp ab. Je empfindlicher deine Haut ist, desto länger dauert der Vorgang in der Regel. Eine Sitzung kann mit Vor- und Nachbehandlung rund eine Stunde in Anspruch nehmen. In der Regel führt der Arzt 6 bis 12 Behandlungen durch. In den ersten Tagen nach der Microdermabrasion ist es notwendig, dass du die behandelten Hautstellen schützt und schonst. Sauna- sowie Schwimmbadbesuche sind tabu.

Microdermabrasion Nahaufnahme

Willst du eine Microdermabrasion als Gesichtsbehandlung durchführen lassen, solltest du außerdem in der ersten Woche möglichst kein Make-Up tragen. So beschleunigst du den Heilungsprozess der Hautzellen.

Microdermabrasion für zu Hause – wie funktioniert‘s?

Obwohl es sicher ratsamer ist, die Behandlung von einem Experten durchführen zu lassen, gibt es mittlerweile auch die Möglichkeit, die benötigten Geräte als Beauty-Tools zu kaufen, um selbst Hand anzulegen. Wenn du von dem Verfahren bereits überzeugt bist, lohnt es sich für dich garantiert, ein Heimgerät anzuschaffen. Trotzdem solltest du nicht vorschnell handeln und dich lieber von einem Profi beraten lassen, der auch deinen Hauttyp bestimmen kann. Die Anwendung selbst ist recht simpel:

  • Bevor du das Gerät benutzt, reinigst du dein Gesicht gründlich. Ein Waschgel oder eine milde Reinigungslotion sind ideal.<

  • Am Anfang solltest du immer mit den Aufsätzen für empfindliche Haut beginnen. So kannst du sicher sein, dass es nicht zu Irritationen kommt.

  • Du solltest nicht zu häufig über dieselben Stellen gehen, ansonsten rötet sich die Haut schnell./p>

  • Trage nach der Behandlung am besten eine pflegende Creme oder ein Körperöl auf. Im Normalfall kannst du bereits nach dem ersten Mal schon kleine Verbesserungen bei deiner Haut beobachten.

Wichtig: Die Preise von Microdermabrasionsgeräten schwanken mitunter stark. Billige Nachahmerprodukte solltest du definitiv meiden. Modelle, die ungefähr so viel wie die Sitzung beim Kosmetiker kosten, sind verführerisch. Oftmals mangelt es bei diesen aber an verschiedenen Qualitätsmerkmalen. Es fehlen bei manchen Anbietern beispielsweise deutsche Gebrauchsanweisungen.

Wie lange hält eine Microdermabrasion?

Frau bekommt Microdermabrasion

In der Regel nimmst du unmittelbar nach jeder Behandlung – ob du Falten, Narben oder Hautunreinheiten entfernen lässt – eine positive Veränderung wahr. Vollkommen perfekte Haut lässt sich allerdings nicht erzeugen, wo vorher tiefe Narben oder Unebenheiten das Hautbild geprägt haben. Selbst wenn die Microdermabrasion in jeder Hinsicht erfolgreich war, können Fältchen oder Hautunreinheiten neu entstehen. Insbesondere Falten können sich aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses, selbst wenn sie vollständig geglättet worden sind, mit der Zeit neu bilden.

Auch Verhornungsstörungen, welche die Talgdrüsen im Gesicht verstopfen, kehren häufig wieder. Die meisten Hautprobleme lassen sich aber tatsächlich dauerhaft beseitigen. Weitere nützliche Beauty Tipps kannst du nochmal nachlesen.

Wo liegen die Vorteile?

Die Behandlung ist unter anderem deshalb so beliebt, weil sie im Vergleich zu anderen Methoden schnelle Ergebnisse erzielt. Auch kurzfristig oder einmalig angewendet, macht eine Microdermabrasion deine Haut sichtbar strahlender und weicher. Weitere Vorteile sind:

  • Die Durchblutung der Haut verbessert sich
  • Die Poren öffnen sich, sodass Pflegeprodukte besser in die Haut einziehen
  • Microdermabrasion wirkt gegen Falten – kleine Fältchen glätten sich
  • Oberflächliche Narben werden geebnet
  • Pickelmale verblassen

Nachteile und Nebenwirkungen

Obwohl das Verfahren grundsätzlich sehr schonend für die Haut ist, da es ohne chemische Wirkstoffe auskommt, kann es trotzdem zu Nebenwirkungen kommen. Kleine Rötungen sowie leichte Schmerzen im Nachgang sind normal und verschwinden in der Regel innerhalb kürzester Zeit. In seltenen Fällen kommt es zu minimalen Hautblutungen. Solche treten oft auf, wenn vor der Behandlung blutverdünnende Medikamente eingenommen wurden. Die Blutungen heilen aber in der Regel rasch ab.

Zu unangenehmeren Nebenwirkungen kann es kommen, wenn du die Microdermabrasion alleine zu Hause durchführst und keinen Experten hinzuziehst. Ist die Behandlung unsachgemäß, können unter Umständen Infektionen oder Entzündungen auftreten. Wenn du etwa einen Aufsatz nutzt, der die Haut zu tief abschleift, kommt es im schlimmsten Fall zur Narbenbildung. Bei entzündlichen Hautveränderungen wie beispielsweise Rosazea sowie bei harmloseren Wucherungen wie Herpes oder Warzen solltest du generell auf eine Microdermabrasion verzichten. Wenn du trotzdem eine solche vornehmen lässt, führt das möglicherweise dazu, dass sich Entzündungen weiter ausdehnen.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

  • Vorteile

    • Entfernt Hautunreinheiten sowie Narben und Falten zuverlässig
    • Die Behandlung ist praktisch schmerzfrei
    • Verbesserungen sind schon nach dem ersten Behandlungstag sichtbar
  • Nachteile

    • Mit der Zeit kann der Effekt abebben und sich Falten sowie entzündliche Krankheiten wie Akne neu bilden
    • Unsachgemäße Behandlung kann zu Blutungen führen
    • In den Wochen nach der Microdermabrasion ist die Haut extrem empfindlich gegenüber Umwelteinflüssen und muss daher geschützt werden
    • Sehr tiefe Narben lassen sich durch das Verfahren nicht entfernen