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Sugaring

Haarentfernung mit Zuckerpaste

Beine enthaaren mit Sugaring

Glatte Beine ohne schmerzhaftes Ziepen? Kaum vorstellbar. Aber genau das verspricht diese Methode zur Haarentfernung: Sugaring. Das Entfernen von Härchen mit Zuckerpaste ist keineswegs neu. Bereits Kleopatra sorgte mit der Paste für geschmeidig glatte Haut. Die süße Enthaarungspaste soll die Härchen besonders gründlich entfernen – und das nahezu schmerzfrei.

Doch ist die Methode wirklich so harmlos wie versprochen und hat sie damit das Zeug, sich gegen bewährte Haarentfernungsmethoden wie Waxing, Rasieren oder Epilieren durchzusetzen? Wir verraten dir, was Sugaring überhaupt ist, wie die Haarentfernung mit der Zuckerpaste funktioniert und wie du diese einfach zu Hause selbst herstellen kannst:

Was ist Sugaring eigentlich genau?

Eine jahrtausendealte Technik zur Haarentfernung aus dem Orient mit der du glatte Beine wie eine Prinzessin aus 1001 bekommst: Sugaring ist schon seit Langem in orientalischen Ländern beliebt. Dort ist die Zuckerpaste unter der Bezeichnung Halawa bekannt. Die Masse besteht aus nur drei natürlichen Zutaten:

  • Zucker:

Dieser macht die Paste nicht nur klebrig, sondern beinhaltet auch Glykolsäure – diese hält die Haut geschmeidig und schützt sie davor, auszutrocknen. Zudem hat Zucker eine antibakterielle Wirkung.

  • Wasser:

Damit die Masse besonders geschmeidig ist, beinhaltet sie Wasser.

  • Zitronensaft:

Der Zitronensaft dient zum einen als Konservierungsmittel für die Zuckerpaste, zum anderen als Schutzmantel. Denn dieser wirkt desinfizierend und entzündungshemmend. So beugt er Hautrötungen vor. 

Aufgrund ihrer Zusammensetzungen hat die Sugaring-Masse eine vergleichbare Farbe und Konsistenz wie Honig. Ähnlich wie beim Wachsen trägst du die Paste auf die Haut auf. Beim Abziehen in Haarwuchsrichtung entfernst du die störenden Haare – und das relativ schmerzfrei. Besonders praktisch ist, dass du die Masse punktgenau an jeder beliebigen Stelle deines Körpers auftragen kannst – egal ob an den Beinen, im Intimbereich oder im Gesicht. Sugaring funktioniert von Kopf bis Fuß. Und das Beste: Dank der natürlichen Inhaltsstoffe ist es auch prima für empfindliche Haut geeignet. Denn die Zuckerpaste kommt ganz ohne Chemie aus und ist somit nicht nur für die Haut, sondern auch für die Umwelt schonender – für glatte Beine ohne Schmerzen oder schlechtes Gewissen.

Zuckerpaste mit Applikator

Natürlich und sanft: Sugaring zur Haarentfernung

Du hast die Nase voll, jeden Tag lästige Stoppelchen mit dem Rasierer zu entfernen und davon Pusteln zu bekommen? Epilieren oder Waxing sind dir zu schmerzhaft? Und Enthaarungscremes verträgst du nicht? Vielleicht ist Sugaring die richtige Methode für dich – probiere es doch einfach mal aus! Denn mit der Zuckerpaste werden lästige Haare sanft entfernt – für ein glattes Ergebnis. Doch wie genau funktioniert die Methode? Wir haben eine Anleitung für dich, mit der du das Sugaring zu Hause ausprobieren kannst:

  • Du möchtest Sugaring an deinen Achseln, Beinen oder in der Bikinizone anwenden? Dann ist es wichtig, dass du diese Stellen acht bis neun Tage vorher nicht behandelst. Denn damit die Haarentfernung mit der Zuckerpaste wirklich funktioniert, sollten die Haare idealerweise zwischen 0,5 bis 1 Millimeter lang sein. Zudem ist es sinnvoll, etwa zwei Tage vor der Anwendung der Paste ein Peeling zu machen, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Dafür kannst du entweder ein fertiges Produkt verwenden oder ein Peeling selber machen.

  • Unmittelbar vor dem Sugaring solltest du deine Haut weder eincremen noch mit Selbstbräuner behandeln. Denn nur so erzielst du ein perfektes Ergebnis. Zur Vorbereitung reinigst du die Körperstellen mit einer alkoholhaltigen Lotion und trägst anschließend Bodypuder auf. So gehst du sicher, dass deine Haut sauber und fettfrei ist. Das hat den Vorteil, dass die Zuckerpaste besser haftet. Zudem verhindert dieses Vorgehen, dass sich Haarwurzeln entzünden.

  • Hast du dich für eine fertige Sugaring-Masse entschieden, ist es jetzt soweit, diese entsprechend der Anleitung zu erwärmen. In der Regel funktioniert das entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle. Oder hast du die Zuckerpaste selbst hergestellt? Dann achte darauf, dass sie die richtige Temperatur zum Auftragen auf die Haut hat. Sie sollte ungefähr so warm wie dein Körper sein.

  • Jetzt kann es auch schon losgehen: Nimm eine kleine Portion der goldgelben Paste in die Hand und knete sie kurz durch. Dadurch wird sie geschmeidig. Nun trägst du sie entgegen der Wuchsrichtung mit den Fingern zügig auf und arbeitest sie sanft in die Haarfollikel ein. So gehst du sicher, dass die Paste tief in den Haarkanal eindringt und das Haar bis zum Haarbalg umschließt. Mit einem kurzen Ruck ziehst du im Anschluss die Sugaring-Masse in Wuchsrichtung ab.

    Achtung: Hast du bisher immer Wachs zur Enthaarung verwendet? Beim Waxing trägst du die Masse mit der Haarwuchsrichtung auf und ziehst sie anschließend entgegen der Wuchsrichtung wieder ab. Beim Sugaring ist das genau umgekehrt: Auftragen entgegen der Haarwuchsrichtung und Abziehen in Wuchsrichtung. Dadurch ist es weniger schmerzhaft und schonender für deine Haut.

  • Natürlich kannst du die Paste nicht nur einmal verwenden, sondern immer wieder, bis sie erkaltet. Achte darauf, die Masse in deinen Händen zu kneten, dadurch bleibt sie länger geschmeidig. Wird die Zuckerpaste milchig-weiß, nimm dir einfach eine neue Portion. Und schon kann es mit der Haarentfernung weitergehen. Nach der Behandlung bist du bis zu vier Wochen haarfrei.

  • Die Haarentfernung mit der Zuckerpaste strapaziert die Haut, auch wenn die Behandlung an sich besonders hautfreundlich ist. Deshalb solltest du sie nach dem Sugaring nicht peelen oder eincremen. Dusche außerdem direkt nach der Anwendung nur mit Wasser und verzichte auf Seife, um die Haut nicht unnötig zu reizen. Auch übermäßiges Schwitzen oder Sonnenbäder sind direkt nach der Behandlung nicht ratsam. Mach deshalb am besten 24 Stunden nach dem Sugaring keinen Sport.

Deshalb lohnt sich die Haarentfernung mit der süßen Paste

glatte Beine

Beim Epilieren oder Waxing erfolgt die Haarentfernung entgegen der Wuchsrichtung. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern es kann zur Deformierung des Haarkanals kommen. Sugaring ist hingegen sanft zur Haut, denn die Haare werden in Wuchsrichtung entfernt.

Das hat den Vorteil, dass die Haare nicht abbrechen. Dadurch wird die Haut weniger gereizt und es bilden sich kaum störende, schmerzende Pickelchen – für ein glattes, ebenmäßiges Ergebnis. Daneben bietet die Haarentfernung mit der Zuckerpaste weitere Vorteile:


  • Mit Sugaring kannst du bereits Haare ab einer Länge von 0,5 Millimetern entfernen und hast im Anschluss für etwa vier Wochen deine Ruhe. Wendest du die Methode öfter an, lässt mit der Zeit das Haarwachstum nach.
  • Die Haarentfernung mit der Zuckerpaste eignet sich für alle Körperstellen. Denn du kannst sie überall problemlos auftragen – egal ob an den Augenbrauen, Armen oder sogar den Zehen.
  • Da die Paste aus rein natürlichen Inhaltsstoffen besteht und ganz ohne chemische Bestandteile auskommt, ist sie besonders hautfreundlich.
  • Im Gegensatz zu Warmwachs klebt sich die Zuckerpaste nicht an lebenden Hautzellen fest. Sie entfernt lediglich bereits abgestorbene Hautschuppen.
  • Die Methode ist im Vergleich zu anderen Optionen besonders kostengünstig. Denn die Zucker-Masse kannst du auch ganz einfach selbst machen. 

Rezept: So stellst du die Paste zu Hause her

Du möchtest sicher gehen, dass die Sugaring-Masse keine chemischen Zusatzstoffe beinhaltet? Dann stelle die Paste doch einfach selbst her. Das ist nicht nur hautfreundlicher, sondern schont auch deinen Geldbeutel. Denn dafür brauchst du nicht viel:

  • 200 g Zucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Wasser

Diese Zutaten hast du garantiert zu Hause. Und so funktioniert die Zubereitung der klebrigen Masse:

  1. Gib alle Zutaten in einen Topf.
  2. Erwärme sie unter kontinuierlichem Rühren bei mäßiger Hitze.
  3. Zunächst wird die Masse flüssig. Nach etwa 10 Minuten beginnt sie, anzudicken.
  4. Fülle die angedickte Zucker-Masse in ein Glas um und lass sie abkühlen.
  5. Hat die Sugaring-Paste in etwa Körpertemperatur erreicht, kannst du mit dem Auftragen auf die Haut beginnen.

Achtung: Lass die selbst gemachte Zuckerpaste zur Haarentfernung unbedingt richtig abkühlen. Andernfalls kannst du dich verbrennen!

Ist die Masse hart und brüchig? Dann ist sie zu fest geworden. Das ist aber nicht weiter schlimm. Denn mit ein paar Spritzern Zitronensaft kannst du sie im Handumdrehen retten. So wird sie geschmeidig und lässt sich einfach auftragen. Bist du dir nicht sicher, ob die Zuckerpaste die richtige Konsistenz hat?

Ob sie noch zu flüssig ist, kannst du ganz einfach mit einem Löffel und einem Glas kaltem Wasser testen: Nimm mit dem Löffel etwas von der Masse auf und gib diese direkt in das Wasser. Löst sich die Zucker-Mischung darin auf, ist sie noch nicht ganz fertig. Dann musst du sie noch etwas weiter köcheln lassen.

Zuckerpaste auftragen


Tipp: Hast du dich bezüglich der Menge etwas verschätzt? Keine Sorge, du brauchst den Rest der Sugaring-Masse nicht wegzuwerfen. Fülle die überschüssige Paste einfach in ein Glas um, verschließe sie luftdicht und stelle sie in den Kühlschrank. Dort hält sich die Zuckerpaste mehrere Wochen bis zu deiner nächsten Anwendung. In einem warmen Wasserbad bringst du sie im Nu wieder auf die richtige Temperatur. Probiere es doch einfach mal aus!