Kokosöl strafft die Haut
Um Cellulite zu bekämpfen, hat sich auch dieses Allroundtalent bewährt: Mit Kokosöl lassen sich die Dellen in den Griff bekommen. Denn es hilft, deine Haut auf natürliche Weise zu straffen. Es spendet Feuchtigkeit und versorgt dich mit wichtigen Mineralstoffen. Durch die Kokosöl-Anwendung wird deine Haut zunehmend straffer und erscheint ebenmäßiger.
Sport – dein effektivster Verbündeter gegen die Hautdellen
Cellulite und somit die Bindegewebsschwäche bekämpfen, klappt am besten mit Sport – so viel steht fest. Denn Bewegung ist und bleibt das effektivste Mittel. Sie sorgt für eine bessere Durchblutung deiner Haut und verbrennt Fett. Die Folge: Deine Fettzellen schrumpfen, dein Gewebe wird straffer und die ungeliebten Dellen verschwinden. Doch das funktioniert natürlich nicht von heute auf morgen. Nur durch kontinuierliches Training kannst du Cellulite stoppen und vermeiden, dass die Dellen schlimmer werden. Deshalb ist es wichtig, dass du am Ball bleibst. Doch welcher Sport ist der richtige gegen Orangenhaut? Kraftübungen oder Ausdauertraining? Eines vorweg: Die Mischung macht’s!
✓ Ausdauertraining
Grundsätzlich gilt: Mach das, was dir Spaß macht! Denn die Hauptsache ist, dass du dich bewegst, um deine Durchblutung und Fettverbrennung in Schwung zu bringen. Und das machst du am ehesten, wenn du eine Sportart gefunden hast, die du wirklich gerne machst. Ideal sind zum Beispiel:
- Schwimmen
- Aqua-Fitness
- Joggen
- Fahrradfahren
✓ Krafttraining
Mit Krafttraining baust du Muskeln auf und erhöhst somit deine Stoffwechselaktivität. Das sorgt dafür, dass du mehr Fett verbrennst und die Pölsterchen unter deiner Haut verschwinden. Um Cellulite effektiv mit Sport zu bekämpfen, legst du dein Augenmerk am besten auf deine Problemzonen. Meist sind das Po, Oberschenkel, Bauch und Arme. So trainierst du die Muskelfasern gezielt – für ein straffes Ergebnis.
Tipp: Auch Faszien-Training solltest du nicht vernachlässigen, um dein Bindegewebe in Form zu bringen. Cellulite bekämpfen kannst du mit der Faszienrolle, denn diese fördert die Durchblutung und verbessert die Flüssigkeitsversorgung im Gewebe.
Ernährung solltest du nicht vernachlässigen
Mit Crash-Diäten wirst du Cellulite nicht auf Dauer bekämpfen können. Denn durch radikales Abnehmen schadest du deiner Gesundheit. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Esse möglichst wenig Fett, Zucker und Salz. Ja, richtig. Denn Salz fördert die Einlagerung von Wasser in deiner Haut. Dadurch werden die Dellen noch deutlicher sichtbar.
Das A und O ist: Viel Wasser trinken. Am besten zwei bis drei Liter pro Tag. Denn so kann dein Körper Schadstoffe ausschwemmen. Zudem wirkt deine Haut dank der Flüssigkeitszufuhr praller und ebenmäßiger.
Vermeide zudem alles, was zu einer Übersäuerung deines Körpers beiträgt. Und das bedeutet vor allem: Reduziere deinen Fleischkonsum. Denn die Aminosäuren, die im tierischen Eiweiß enthalten sind, zählen zu den Hauptursachen für Orangenhaut.
Kurble deinen Stoffwechsel mit Vitamin C an. Um Fett abzubauen, sollten bestimmte Gemüse- und Obstsorten fester Bestandteil deiner Ernährung sein, zum Beispiel:
Paprikas, Kiwis, Orangen.
Cellulite bekämpfen mit Schröpfen?
Die vergrößerten Fettzellen erschweren den Blut- und Lymphfluss. Durch den beim Schröpfen entstehenden Unterdruck sollen diese wieder aktiviert werden. Denn bei diesem Verfahren werden Gläser auf die Haut gesetzt, in denen ein Unterdruck erzeugt wird. Dadurch strömt verstärkt Blut in diesen Bereich des Körpers. So können sich keine Flüssigkeitsansammlungen unter der Haut bilden und das Bindegewebe wird straffer.
Massagen gegen unliebsame Dellen
Wer Cellulite an den Oberschenkeln, am Bauch oder dem Po bekämpfen möchte, der sollte auch mit Massagen nachhelfen. Denn durch gezieltes Massieren der betroffenen Bereiche stimulierst du die Durchblutung und den Lymphfluss. Zudem reduzierst du so Gewebewasser.
Lymphdrainagen helfen bei Orangenhaut
Cellulite kannst du auch mit Lymphdrainagen bekämpfen, denn dabei werden Wassereinlagerungen aus dem Gewebe abgeleitet. Es handelt sich um eine spezielle Massageform, bei der die oberflächlich unter der Haut verlaufenden Lymphbahnen stimuliert werden – in der Regel sanfte kreisende Bewegungen. Wichtig ist aber auch bei dieser Methode, dass du sie regelmäßig anwendest – am besten zwei Mal pro Woche. Denn nur so erzielst du sichtbare Effekte und deine Problemzonen verschwinden nach und nach.
Bodywrapping für ein straffes Ergebnis
Die Haut mit einem Produkt eincremen, das die Durchblutung fördert, und dann mit Folie umwickeln – das ist Bodywrapping. Auch das soll eine Möglichkeit sein, Cellulite loszuwerden. Denn die dabei entstehende Wärme regt den Lymphfluss an. Dadurch können die Dellen auf der Haut verschwinden.
Ultraschall im Kampf gegen Orangenhaut
Cellulite bekämpfen mit Ultraschall – kann das funktionieren? Bei der Behandlung mit Ultraschall soll die oberflächliche Muskulatur positiv beeinflusst werden. Das Ergebnis: Ein erhöhter Blutfluss, der die Zellaktivität steigert und zur Neubildung von Kollagen beiträgt. Deshalb soll bereits nach wenigen Anwendungen das Bindegewebe sichtbar fester sein. Doch was ist dran? Grundsätzlich ist es wichtig, dass du nur einen Profi eine solche Behandlung durchführen lässt. Denn zu intensive Bestrahlung kann zu Verbrennungen führen – und das möchtest du sicherlich vermeiden.
Die Mischung macht’s
Das Wundermittel gegen die Entstehung von Orangenhaut gibt es nicht. Denn um Cellulite zu bekämpfen, ist ein Hausmittel alleine in der Regel nicht ausreichend. Vielmehr solltest du auf verschiedene Methoden setzen, um die ungeliebten Dellen loszuwerden. Der Schlüssel zum Erfolg sind vor allem Sport und Ernährung. Denn mit diesen pushst du deine Gesundheit und entwickelst ein gutes Körpergefühl. Und je wohler du dich in deiner Haut fühlst, desto selbstbewusster wirst du und strahlst das auch nach außen aus. So rückt die eine oder andere unliebsame Delle schnell in den Hintergrund.